(liebevoll) dem Winterspeck an den Kragen

Liebe geht durch den Magen und Abnehmen beginnt im Kopf…

Nein, das wird keine Anleitung zu einer kurzzeitigen Diät, die zwar zuerst durch eine radikale Umstellung Pfunde purzeln lässt, die aber wegen der Unmöglichkeit des längeren Durchhaltens zu noch größerem Umfang schnell wieder ansteigen.

Ich bin seit meiner frühesten Jugend ein „guter Futterverwerter“. Der Berliner sagt dazu: „Ick brauch’ne Stulle nur anzusehn (oder die mich), schonn hab‘ ick die uff’n Hüften“. Das bedeutete dann für mich, immer auf alles ganz genau zu achten, was durch die „Futterluke“ geht. Natürlich gelingt solch ein Verzicht auf alles nicht immer und wenn man vieles ablehnt, gilt man schnell als Spaßbremse oder Miesepeter – gerade wenn man in einer Gruppe unterwegs ist und sich der allgemeine Appetit auf Eis, Kuchen und Naschereien breit macht oder im anderen Fall auf Burger mit Pommes und Majo oder Curry-Wurst mit Ketchup.

Selbst dass ich seit nunmehr 24 Jahren auf alle Prdukte von toten (geschlachteten) Tieren verzichte, ist kein Garant dafür, schlank zu werden und zu bleiben.

Unsere s. g. Lebensmittel wie gängige Schokoladen-Versuchungen, gerade für Kinder im Fokus der Werbung und auf den Bildchen, sind ganz genau so zusammengestellt, dass das Verhältnis von Zucker zu (Trans)-Fetten nicht nur dick macht, sondern auch regelrecht süchtig danach. Nur unter größter Anstrengung gelingt es mit dem Naschen (Essen, Verschlingen) aufzuhören, bevor die ganze Tafel, die Packung oder die Tüte (im Fall von Chips und Co). vernichtet ist. Nur dass sich jetzt alle dummen, meist wertlosen Kalorien im Körper befinden, das Hungergefühl ist bei diesem beinahe 0-Nährwert kaum oder nur kurz gestillt und – was noch schlimmer ist, das Gedächtnis an das „leckere“ soeben hineingeschobene Essen bleibt bestehen und festigt sich. Dazu kommt meistens noch die eigene Schelte, warum man wieder einmal so schwach gewesen ist, obwohl man sich doch nicht schon wieder dieses dämliche Zeugs in den Mund schieben wollte – also, statt des ursprünglichen Glücksgefühls gibt es nur Frust (bis vielleicht zur nächsten angeblichen „Belohnung“ des Körpers von dieser Sucht). Eine Spirale, die zu durchbrechen nur richtig willensstarken Menschen gelingt (und wer ist das schon immer)… oder aber… wir essen und naschen nicht.

Warum Diäten auf Dauer gar nichts bringen, dürfte bereits jedem klar sein. Also werden wir das Gegenteil tun. Wir essen – soll heißen, wir beginnen uns zu „ernähren“.

Wenn man etwas ändern möchte, beginnt das Umdenken und das Abnehmen im Kopf!

Also KEINE Diät, sondern die Versorgung unseres Körpers mit den wertvollen Stoffen, die er für sein optimales Funktionieren gut gebrauchen kann. Das setzt allerdings voraus, dass man sich mit den Wirkstoffen in Nahrungsmitteln auseinandersetzt und beginnt sehr bewusst Nahrung zu konsumieren. „Wenn ich esse, dann esse ich“ so oder so ähnlich sagte das einmal ein Mönch, als er danach gefragt wurde, warum er in seinem Alter so ausgeglichen, fit, vital und gesund sei. Man kann auch im moderneren Umkehrschluss sagen, dass man seinen ausschließlichen Fokus beim Essen eben nur auf das Essen legt und auf keine viereckigen Dinge schaut (wie Buch, Handy, PC, Zeitung, TV, tablet, Notebook…).

Dann gibt es noch eine weitere Falle, in die man nicht tappen kann, wenn man sich selbst über die richtige Nahrung für seinen Körper informiert. Die Falle, dass sich unsere „Lebensmittelindustrie“ sehr schnell an Trends orientiert und sich an diese Trends anpasst. Ich kann mich erinnern, dass auf einmal Fette verteufelt wurden, weil sie schließlich „fett“ machen würden. Das begann – glaube ich – Anfang der 90er Jahre und auch ich freute mich über die schnelle Reaktion der Lebensmittelindustrie, als sie so viele fettreduzierte Light-Produkte auf den Markt brachte. Was ich damals nicht wusste war, dass Fett nicht gleich Fett ist, sondern dass es sich bei den ungesunden Fetten ganz speziell um gehärtete Öle und Transfettsäuren handelt, welche zum Beispiel gerade in Margarinen verwendet werden. Und die reduzierten Fette im Käse wurden zum Beispiel mit mehr Zucker und Zuckeraustauschstoffen kompensiert.

Heute, da es „modern“ ist, auf (zu viel) Fleisch zu verzichten, glauben viele, die sich nicht weiter mit dem auseinandersetzen, was sie ihrem Körper antun, dass diese vegetarischen/veganen Produkte, die die Wurstindustrie nun mit verkauft, geünder wären als ursprüngliche Wurst (von der gleichen Industrie hergestellt). Das ist allerdings wieder ein Irrtum, denn der Fleischanteil, der in vielen Wurstsorten enthalten ist, ist oftmals gar nicht mehr so hoch. Statt dessen kommen jede Menge unaussprechliche und für den Leien kaum nachvollziehbare Zutaten und Aromen und Zusatz-/Füllstoffe in die Verarbeitung, die jetzt ebenso in den Produkten ohne Fleischanteil enthalten sind.

Hier kann man sich auch gut merken, dass Zutaten auf der Liste, die ich nicht kenne oder aussprechen kann, nicht in meinen Körper gehören. Also sollte man sich IMMER die Zeit nehmen, Zutatenlisten von Fertigprodukten unter die Lupe zu nehmen.

Nun ist mein Vorwort sehr viel länger geworden, als ich es beabsichtigt habe, denn das Thema Ernährung begleitet mich schon mein ganzes Leben, mit all den vielen Fallen und späteren A-Ha-Erkenntnissen, die ich nach und nach sammeln durfte. Mittlerweile lehne ich Diäten ab und Fertigprodukte, wenn es sich vermeiden lässt. Ich achte auf Zutatenlisten und auf den Herstellungsort. Als Faustregel gilt auch hier: Je unbehandelter und naturbelassener etwas ist, um so wertvoller.

Aber im Winder sammle ich generell mehr Speck an. Ich esse Kuchen und auch Schokolade und Süßkram (ohne Schweineschwarte). Vieles habe ich schleifen lassen – alleine schon wegen der familiären Zusammenkünfte während der vielen Feiertage. Und auch mir geht es so, dass mich dieses Zeugs süchtig macht und ich mich (wieder mal) darüber ärgere, warum ich damit erst wieder angefangen habe. Natürlich bleibt der Großteil meiner Nahrung wertvoll und nahrhaft, aber das Gehenlassen hat bei mir ganze Arbeit geleistet; die Hosen zwacken an den Hüften, auf der Jacke bilden sich Quetschfalten, wenn ich den Reißverschluss schließe und die Winterpulli sind immer sackartiger geworden.

Also höchste Zeit den Plan im Kopf zu formen und anzufangen: ohne Diäten und Entbehrungen den Pfunden an den Kragen.

Dazu möchte ich (jetzt wieder und wenn es meine Zeit erlaubt) nach und nach Lebensmittel (Früchte, Kräuter, Gewürze, Gemüse) vorstellen, die sehr wertvoll sind, die man in großen Mengen essen kann (das ist mir selbst wichtig) und die dabei noch den äußerst positiven Effekt haben, schlank, gesund und vital (und nicht zu vergessen: schön) zu machen. Hier nur einmal eine kurze, unvollständige Aufzählung – nur zur Erinnerung und über einige der genannten Dinge haben wir in früheren Artikeln schon berichtet. Aber es handelt sich ja hier ganz genau um den Beginn der Umstellung im Kopf!

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Ananas, Quinoa, Amaranth, Tamarinde, Mango, Mangostane, Knoblauch, Zwiebel, Zitrone, Honig, Radieschen, Apfel, Zimt, Leinsamen, Kokosnuss, Reis, Chia, Schisandra, Gerstengraspulver, Lapacho, Datteln, Aprikosen, Salate, Kräuter, Paprika und weiteres Obst und Gemüse. Nicht zu vergessen wertvolles, naturbelassenes Salz (Sole) und stilles, leichtes Wasser (nach Möglichkeit gereinigt oder aus (Ur-)Quellen. (bzw. 20 Minuten abgekocht und mit Steinen energetisiert). Und, sagt der Kopf bereits JAAAA!!!(?)

Deshalb hier schon einmal eine Variante für das Frühstück:

Das Grundrezept sieht vor, dass man 1 Eßl Chiasamen in 100 ml gutes stilles Wasser einrührt, ca. eine Stunde quellen lässt (damit werden sie etwas puddingartig), im Anschluss den Saft von mindestens 1/2 Zitrone, ein Teelöffel Honig (oder nach Geschmack) und weitere 200 ml Wasser dazu gibt. 

Für meine heutige Variante gebe ich außerdem 1 bis 2 Teelöffel Tamarinden-Paste, etwas Zimt, eine kleine Mango und eine kleine Mangostane (diese sehr seltene Frucht werde ich in einem extra Artikel vorstellen), eine Dattel und 1/2 Teelöffel Salzsole dazu.

Außer, dass ich das Gefühl habe, meinem Körper etwas Gutes zu tun und endlich in die Puschen zum Thema Gewichtsreduzierung zu kommen, hält die Sättigung von gequollenem Chia-Samen zudem recht lange vor.

Chia Samen verfügen über einen hohen Anteil an Vitaminen, Mineralstoffen, Fettsäuren und Antioxidantien. Sie versorgen den Organismus mit ungesättigten Fettsäuren, insbesondere mit Omega 3-Fettsäuren.  Sie sind durch das vorherige Einweichen für den Erhalt der Knorpelmasse zwischen den Wirbelkörpern äußerst perfekt. Die Knochenenden in den Gelenken sind mit einer Knorpelschicht überzogen, die die puddingartige Konsistenz der eingeweichten Chia-Samen und den hohen Mineralstoffanteil sehr gut nutzen können.

In Liebe und viel Spaß

Emmy

❤ ❤ ❤

 

 

 

2 Gedanken zu “(liebevoll) dem Winterspeck an den Kragen

  1. *LACH* JA JA – Der Geist ist willig – ABER . . . . wenn die Replikatoren und all die neuen Technologien usw. eintreffen . . . DANN glaube ich kriegen wir das mit dem Gewicht genauso in den Griff . . . wie ich mir ja gleichzeitig vorgenommen habe . . . in die Kraft – Stärke und die Ausdauer wie in meinem 25. physisches Lebensjahr KOMMEN WERDE!

    YYYEEESSS!!! ❤ ❤ ❤ SO IST ES!!! UND WIRD ES IMMER SEIN!!! ❤ ❤ ❤

    😉 Jugendliche, wohlgeformte Herzensgrüße Ingrid ⭐ 😎
    ICH BIN DAS LICHT! ❤ ❤ ❤

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  2. …ich Rede mir ja auch immer ein, dass es einfach eines größeren Resonanzkörpers Bedarf, damit wir diese immer stärker werdenden Energien aushalten und transformieren können! Danach wird es uns garantiert sehr viel leichter fallen, den dann überflüssigen Ballast wieder abzuwerfen… 😋😁😎🙋‍♀️🚣‍♂️🍇🍈🍉🥝🍋🍍

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