Zucchini sind jetzt reif…

Zucchini-Zeit bedeutet, sehr sehr viele Zucchini auf einmal zu haben. Zucchini in der Küche zu verarbeiten, ist äußerst leicht und Zucchini sind sehr schnell essbereit. Sie haben so gut wie keinen eigenen Geschmack und lassen sich somit sehr vielfältig (auch zur „Verlängerung“ in so manchem Rezept) verwenden.
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In der Rohkost lassen sie sich sehr einfach zu schmackhaften Zucchini-Spaghetti verarbeiten, eine sehr leicht kalorische Beilage und als Alternative zu den sättigenden echten Nudeln. Dazu ein Pesto aus frischen Kräutern der Saison mit nativem Olivenöl und voilà – fertig ist ein leichtes Sommer-Hitze-Essen.
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Gebraten und gut gewürzt, zum Beispiel mit frischen Kräutern oder auch als schnelles Curry-Gericht, sind sie ebenfalls sehr beliebt.
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Ich probiere heute eine weitere Variante (und meine beiden Helfer haben schon einmal die Zucchini und weitere Zutaten bereitgestellt und in Pose gesetzt):
 Hilfe bei den Zucchini

Gefüllte (vegetarische) Zucchini bzw. eine vegane Variante

 

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(Die obere Zucchine ist von Natur aus zweifarbig gewachsen, obwohl sie aussieht wie halb geschält…)

Die Zucchini werden über die ganze Länge halbiert und wie bei Schmorgurken höhlt man sie mit einem Löffel aus. Anschließend wird dieses ausgehöhlte Fruchtfleisch zusammen mit Champignons und Zwiebeln in sehr kleine Stücke geschnitten und in eine Schüssel getan. Dazu gibt man gepressten Knoblauch, wenn man möchte Schafs-/Ziegenkäsecreme (die man vorher sehr einfach selbst mit frischen Kräutern und Gewürzen zubereiten kann) sowie – je nach Gewürzstärke der Käsecreme noch etwas Salz und Pfeffer hinein.

Eine weitere vegane Variante erhielte man beispielsweise, wenn man die kleingeschnittenen Champignons zusammen mit Zwiebelwürfeln und Shiitake-Pilzstückchen sowie zerkleinerten Paprika-/Tomaten in Kokosöl in der Pfanne scharf anbrät, mit Kurkuma, Peperoni (nach Geschmack), Salz abschmeckt und mit etwas Kokosmilch ablöscht. In diese Füllung hinein (bitte nicht zu viel Kokolmilch, damit das ganze nicht zu flüssig wird). Nach dem Abkühlen kann man noch gepressen Knoblauch und schwarzen Pfeffer hinzu geben. Natürlich geht auch vegan OHNE vorheriges Anbraten.

Die zuvor entstandene (gut vermengte und abgeschmeckte) Lieblings-Füllung in die ausgehölten Zucchinihälften verteilen und etwas geriebenen Käse bzw. veganen Schmelz darüber streuen.

Die gefüllten Zucchine-Hälften jetzt in eine ofengeeignete Form geben, die zuvor eingefettet worden ist oder mit Backpapier ausgelegt wurde. Den Backofen auf ca. 200 °C vorheizen und für ca. 20 bis 25 Minuten bei Ober- und Unterhitze backen. Sehr gut ist es, wenn man zum Ende der Backzeit den Grill zuschaltet (ca. für 5 Minuten) oder bei großen Zucchine kann die Grillzeit auch zusätzlich erfolgen, dann wird der Käse oder der Käseersatz angenehm braun und knusprig.

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Je nach Geschmack und Hunger kann man dazu frische Kartoffeln (gekocht mit der Schale), Reis oder einen frischen Salat reichen. Guten Appetit!

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…und, schmeckt es?

BRUMM

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