Nadine Bachler ~ Über die MAgie von Plätzen und die Verbundenheit, 28.06.2020

„So magisch – so schön! Eine Stelle im Wald hat es mir besonders angetan: Ein kleiner Bach fließt neben Erlen – umgeben von Vergissmeinnicht. Ich blieb stehen und war wie gebannt. Ich machte ein Foto vom Bach und entdeckte sofort eine Frau in den Steinen. Daneben die Vergissmeinnicht, von denen ich immer wieder träume und die Erle – ein so besonderer Baum.“…

„So magisch – so schön!“So berührend schön! DANKE 🙏 – liebe Nadine – wieder von ganzem Herzen für das Teilen deiner wundervollen heilsamen Begegnungen in der Mutter Natur, im Wald, am Baum, am Bach!

Sehr gerne möchte ich deinen Beitrag auch hier auf unserem Blog weiterreichen… zeigt es sich in deinem Beitrag wieder, dass es wahrlich wunderschön auf unserem Planeten Erde ist… Die Verbundenheit mit AllemWasIst – offenbart sich uns immer mehr… Und die Frau in den Steinen“ durfte auch ich lächelnd begrüßen… 😊

DANKE 🙏 – liebe Nadine – dass wir dich ein kleines Stück auf deinem Weg begleiten durften! Herzliche Grüße nach Österreich!

Alles Liebe

Elke 💚

 

Alle Leser dieses Blogs möchten wir bitten – bei allen hier zur Verfügung gestellten Beiträgen – auch die Hinweise aus dem Impressum zu beachten! Vielen Dank!

 


Über die MAgie von Plätzen und die Verbundenheit

Manche Plätze rufen einen. Manche Plätze bedeuten etwas Besonderes in deinem Leben. Manche Plätze sind so fremd und doch so vertraut.

Die letzten zwei Wochen waren sehr turbulent und zugleich wunderschön. Ich hielt die beiden ersten Kräuterwanderungen seit dem Coronalockdown und bin sehr glücklich darüber, dass wieder ein wenig Leben ins Seelenhaus kommt. Ich merke auch, dass ich mehr Zeit für die Dinge und Erledigungen brauche als noch vor ein paar Monaten. Der Lockdown und das Burnout haben mich gelehrt, langsamer zu gehen, gütiger zu mir selbst zu sein und ehrlicher, was meine Grenzen angeht. Das ist megaschön!

Die Sommersonnenwende war diesmal auch eine ganz besondere: Wie jedes Jahr reflektiere ich ganz automatisch über meinen persönlichen Stand der Dinge für das aktuelle Jahr. Wo bin ich, wo wollte ich hin, was darf noch kommen, was darf noch gehen.

Dieses Mal war es sehr tiefgreifend: Ich wurde an einen Platz gerufen, der mich vor 25 Jahren schon besonders berührt hatte.

Eine ehemalige Schulkollegin meldete sich bei mir und wir trafen uns an dem Ort, wo wir als Teenager gefeiert hatten und ich im Teich gebadet hatte, obwohl ich normalerweise sehr große Angst vor dem Wasser habe. Zur Sommersonnenwende durfte ich den Platz wieder sehen und fühlte gleich eine starke Verbundenheit.

Das Vergissmeinnicht begleitet meine Träume

Gestern trafen wir uns wieder und ich erkundete die Umgebung. So magisch – so schön! Eine Stelle im Wald hat es mir besonders angetan: Ein kleiner Bach fließt neben Erlen – umgeben von Vergissmeinnicht. Ich blieb stehen und war wie gebannt. Ich machte ein Foto vom Bach und entdeckte sofort eine Frau in den Steinen. Daneben die Vergissmeinnicht, von denen ich immer wieder träume und die Erle – ein so besonderer Baum.

Die Frau im Bach – siehst du sie auch?

Ich stand eine Weile da und mir kamen Tränen in die Augen. Eine Welle der Heilung und des inneren Friedens durchflutete mich. Dieser Platz hat etwas bewirkt in mir, etwas in die Gänge gebracht. Ich stieg noch runter zum Bach und wusch mein Gesicht mit dem sanften Wasser, bevor ich ein paar Erlenzapfen, ein paar Frauenmantelblüten und ein paar Vergissmeinnicht mitnahm. Eigentlich wollte ich die Blüten trocknen und die Zapfen als eine Art Talisman aufbewahren. Daheim angekommen, waren die Blüten mit den Zapfen komplett verwachsen – es war unmöglich sie voneinander zu trennen. Also setzte ich eine Tinktur an – sie soll mich begleiten.

ein ganz besonderer Platz

Ich las noch über die Bedeutung der Erle. Man sagt es gibt die Erlenfrau – eine Art Schwellenhüterin. Vielleicht war es die Frau die mir augenblicklich in dem Bach begegnete? Diese Tinktur soll mich noch tiefer mit dem Platz und mir selbst verbinden. Ich mache das oft mit neuen Plätzen oder unbekannten Pflanzen um tiefer in ihr Wesen (und meines) eindringen zu können.

die Tinktur 🙂

Was diesmal kommt? Ich bin offen. Ich bin dankbar. Und immer wieder glücklich und voller Ehrfurcht, was das Leben so bringt ❤

 

 

17 Gedanken zu “Nadine Bachler ~ Über die MAgie von Plätzen und die Verbundenheit, 28.06.2020

  1. Wunderschön, liebe Elke! Danke für’s Finden!!! Solche Orte liebe ich! Aber die Idee, daraus Tinkturen herzustellen, finde ich gewöhnungsbedürtig. Aber jeder nach seinem Geschmack …

    Wir hatten heute auch ein Naturerlebnis. Wir saßen im Garten meiner Eltern, tranken Kaffee und unterhielten uns – da grunzt neben uns auf einmal laut etwas los. Schrecksekunde. Dann riefen wir: „Lothar???“ (Lothar ist der Kater der Nachbarn.) Doch Lothar war es nicht. Wir lauschten nun konzentriert und fanden heraus, dass das Grunzen aus unserem dicken, alten Lebensbaum kam. Darunter kann sich ein kleines Tier schön verstecken. Und nun erinnerten wir uns, welches Tier so grunzen kann: ein Igel!!! Wir stellten Wasser und Früchte vor den Baum, vielleicht traut er sich heute nacht ja aus dem Versteck … 🙂
    Herzliche Abendgrüße an ALLE von Susan

    Gefällt 3 Personen

    1. Oh, wie schön und DANKE, liebe Susan auch für deinen liebevollen Beitrag hier an dieser Stelle…

      Ja, den kleine Igel-Freunden traut man solch herrlich „grunzende“ Geräusche gar nicht zu, hat man sie nicht selbst bereits einmal gehört…

      Heike Kühnemund hatte vor ein paar Tagen auf ihrem youtube – Kanal einen kleinen Igel-Spaziergänger gepostet, der sie auf ihrem Hof – als kleiner Besucher überrascht hat…

      Auch deine neuen Beitrag, liebe Susan habe ich voller Freude gelesen und stelle hier einfach mal den Link dazu ein… ich bin mir sicher, diejenigen, die ihn finden sollen… haben oder werden ihn finden… Die Gesine Schäfer, liebe Susan… ich meine ich habe sie sogar schon mal gesehen… ob im TV oder bei youtube, das weiß ich nicht mehr… 😉

      https://spiritimalltag.wordpress.com/2020/06/27/wiedersehen/

      Wie schön, wenn wir solche Erlebnisse miteinander teilen… genauso, wie es HIER im Beitrag, Nadine mit uns gemacht hat!

      Ganz herzliche Grüße in deinen Sonntag Abend und

      Alles Liebe
      Elke 💚

      Gefällt 2 Personen

  2. Ach ist ja süß, der kleine Kerl! Ich schaue ab und zu mal auf Heikes Seite, aber den hatte ich noch nicht entdeckt! Ja, wenn es so einen halben Meter hinter meinem Gartenstuhl plötzlich grunzt und schnauft, dann wundert man sich schon … 🙂 Aber ich schaue ja gern mal Natur-Dokus, und daher konnte ich mich vage daran erinnern, dass es ein Igel sein muss, auch wenn wir unseren neuen Garten-Gast noch nicht gesehen haben. Ich habe natürlich gleich mal nach der Mythologie des Igels geschaut, auch er ist als Hexentier bekannt …
    Herzlichen Dank dir, liebe Elke, für das Mitfühlen und Verlinken meiner mich immer noch so berührenden Wiederbegegnung.
    Und ALLEN noch einen schönen Abend! Nachdem der Regen die Schwüle vertrieb und Herr Schumann sich auch wieder beruhigte, ist jetzt gerade mal Durchatmen angesagt …
    Liebe Grüße von Susan

    Gefällt 1 Person

  3. Danke Nadine und Elke für diesen Wunderschönen Bericht mit Fotos von solch unberührter Natur ❤
    Wie wird eine Tinktur angesetzt? Mit aufkochen, also Wasser?
    Auch ich liebe Vergißmeinnicht, als mein Kater Charly starb, habe ich auf dem Balkon da wo er immer gesessen hat auf einem kleinen Tischchen, 3 Vergißmeinnicht und mittig Dauerkerzen für 3 Tage gestellt. Von dort hatte er immer rausgeguckt, Fliegen gejagt und den Vögeln zugeschmachtet, während diese ihm ne Meise zeigten, also eine Meise zeigte sich ihm 😉 immer wieder vor seiner Nase in der Luft tänzelnd 😀
    Das fühlte sich einfach gut an mit dem Arrangement.

    Dieser Artikel ist wirklich wunderschön, ich konnte den Wald fast riechen und den Bach murmeln hören. Ja, die Nymphe (?) hab ich auch gesehen, inzwischen seh ich ganz oft auch bei uns im (kleinen) Wald viele Gesichter, die Zwerge z.B. tanzen und sind immerzu beschäftigt, mit Aufräumen und Schubkarren, dabei fröhlich singend und plappernd, In Baumrinden Indianer und viele andere. Manche zeigen sich nicht immer, nur wenn sie wollen, das find ich gut, so ein bisschen Eigenwillen 🙂
    Letzte Tage sah ich öfter einen Vogel, n achdem ich nachschaute, wie er heißt (besser gesagt wie Menschen ihn einordnen 🙂 ), konnte ich mir meine Botschaft der Singdrossel abholen, mein Buch über Krafttiere ist schon reichlich zerfleddert 🙂 Aber ein "Ende eines Lebensabschnittes" hatte mich dann doch nochmal etwas stutzig gemacht…

    Zu Igeln: eine Frau, so las ich mal, hatte unter ihrem Fenster des Nachts ein lautes Stöhnen, Grunzen und Zischen gehört und die Polizei gerufen….., die dann bemerkte, daß es ein kopulierendes Igelpaar war 😀

    Und danke Susan, habe gerad deinen Artikel über dein Wiedersehen gelesen, das alles ist ein so schönes Betthupferl für mich, damit geh ich jetzt offline,
    alles Liebe euch allen ❤

    Gefällt 1 Person

    1. Liebe Hilke,

      zu deiner Frage: „Wie wird eine Tinktur angesetzt?“

      Dazu benötigst du – je nachdem was du für eine Tinktur ansetzen möchtest – die entsprechenden Wurzeln, Blätter, Kräuter… und hochprozentigen Alkohol… am besten Korn – je höher der Alkoholgehalt je besser … so etwa (!) 40% wäre schon gut…

      Ich kenne es so, am besten sind dunkle Flaschen (lichtgeschützt) geht aber auch anders… 😉 Die Natur gibt uns auch da reichlichst „Spielraum“…

      Kräuter rein in die Flasche und mit Alkohol bedecken… je nachdem, wie „schnell“ du diese Tinktur benötigst, würde ich sie schon ein paar Tage stehen lassen… immer wieder mal umschütteln… anschließend z.B. durch eine Filtertüte oder ähnliches durchgießen…

      Dann kannst du die Tinktur bereits anwenden…

      Du findest auf Nadines Seite da auch reichlich Anregung… ich habe jetzt nur nicht mehr gefunden, wo sie genau ihre Variante der Tinktur Herstellung beschrieben hat…

      Doch auch im Internet sind ganz interessante Seiten dazu zu finden…
      Ich stell hier einfach mal einen Link mit ein… vielleicht findest du ja ein paar Anregungen dort für dich…

      https://www.kostbarenatur.net/rezepte/tinkturen-wild-kraeuter-selber-machen/

      Na dann viel Freude dabei und einen guten Start in die neue Woche…

      Herzliche Grüße
      Elke 💚

      Ps. ich verwende übrigens seit Jahren den Schwedenbitter von Maria Treben… 😉 Selbst meine Schwiegermama (sie wird in diesem Jahr 92) schwört schon seit gefühlter Ewigkeit darauf! 💚

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        1. Klar, liebe Hilke, geht auch… ist bloss „etwas“ teurer würde ich sagen…
          die Einnahme mit etwas Wasser wäre dann auf jeden Fall empfehlenswert… 😉

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          1. Hahaha, yep, „etwas“ Wasser ist gut, und viel C2? Scherz. Nee, einen anderen gibt es hier nicht, schon gar nicht 40 % oder mehr, schüttel.
            Die Seite ist richtig gut, ich hab mich gleich für die Brieftaube den Njuslätter angemeldet 🙂

            Mit der „Sendezeit“ steh ich mal wieder auif dem Schlauch liebe Elke?

            Gefällt 1 Person

            1. Schön, liebe Hilke, wenn dir die Seite gefällt… 👍

              Lach und die „Sendezeit“…
              BEIDE Kommentare von uns wurden um 15:50 Uhr gesendet!
              Weiter war nichts… 😉

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                1. Na dann, liebe Hilke erhol dich gut!

                  Danke für den gemeinsamen Austausch auch heute wieder.

                  „Blümerant“ ist mir nicht, das Erste, was ich heute jedoch für mich wieder einmal wahrnehmen konnte… ALLES Schritt für Schritt und GANZ BEWUSST zu „tun“ von dem, was ich „machen“ wollte… sollte… na eben von dem, was gerade „dran“ war…

                  DANKBAR und auch RUHIG ist es in mir…
                  ALLES IST GETAN…
                  ALLES IST GUT…

                  Ich verabschiede mich für heute von dir/euch und wünsche allen einen entspannten Abend.

                  Liebe Grüße
                  Elke 💚

                  PS. Bewusstes Ein- und Aus- ATMEN… das war heute wieder ein gutes Hilfmittel für mich…

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